Duales Studium (Bachelor of Arts, Betriebswirtin und Ausbildung zur Industriekauffrau)
2019
20
Tanzen, Fahrradfahren
In meiner Ausbildung lerne ich verschiedenste Abteilungen kennen, wie beispielsweise den Verkauf, den Versand, den Einkauf, die Finanzbuchhaltung oder das Personal. Mit den Eindrücken aus den einzelnen Abteilungen kann man sich einen sehr guten Überblick über die im Unternehmen ablaufende Wirtschaftsprozesse machen und Zusammenhänge verstehen. In vielen Abteilungen lerne ich mit ERP-Systemen umzugehen und dadurch die Funktionen innerhalb des Betriebes besser zu verstehen.
An meinem Beruf gefällt mir besonders gut, dass man in der Ausbildung ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche kennen lernt und die Aufgaben in den einzelnen Abteilungen so vielfältig sind. Bei der Ausbildung zur Industriekauffrau wird man in das Tagesgeschäft mit einbezogen und von den Kollegen geschätzt.
Mein Interesse an betrieblichen Abläufen hat mich auf die Idee gebracht, eine Ausbildung als Industriekauffrau zu machen. In der Region ist KettenWulf sehr bekannt und so bin ich darauf gekommen, meine Ausbildung zusammen mit dem Studium bei KettenWulf beginnen zu wollen. Weshalb ich mich dann auch auf einen Ausbildungsplatz beworben habe.
Das Leben im Sauerland finde ich super. Ich lerne zwar gerne andere Städte, Länder und Kulturen kennen, es gibt aber nichts Besseres, als dann wieder in die Heimat zurückzukommen. Ich genieße es, mitten im Grünen zu leben und die Dorffeste wie die Schützenfeste jährlich zu besuchen.
Neben dem Ausbildungsplan wird uns bei KettenWulf ein Englischkurs angeboten. Das ist für uns eine gute Möglichkeit, unser Sprachverständnis zu fördern und eine gute Vorbereitung für die Anwendung im Arbeitsalltag.
Besonders finde ich an KettenWulf, dass das Unternehmen eine lange Tradition hat und familiengeführt ist. Trotz der internationalen Präsenz als Weltmarktführer in der Ketten- und Kettenradproduktion befindet sich der Hauptsitz von KettenWulf immer noch in Kückelheim. Auch das Arbeiten ist eher familiär und nicht so anonym, wie man es vielleicht bei anderen Unternehmen dieses Größe empfinden würde.
Gute Grundkenntnisse in Deutsch, Mathe und Englisch sind sicherlich hilfreich. Man hat zudem auch die Möglichkeit, mit der Teilnahme am Englischunterricht, die Sprache besser zu lernen und zu vertiefen. Man sollte für die Ausbildung zur Industriekauffrau aber auf jeden Fall Interesse an den wirtschaftlichen Abläufen und Prozessen in einem Unternehmen haben.